Dynamisierte Phytokomplexe

„Krankheiten überfallen den Menschen nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, sondern sind die Folgen fortgesetzter Fehler wider die Natur.“ (Hippokrates)

Die Austestung von Kräutern (für Tees oder alkoholische Tinkturen) ist ein fixer Bestandteil in meiner Naturpraxis. Die Anwendung von Kräutern ist wohl eine der ältesten Medizinformen und kann auf einen enormen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Auch in Europa haben berühmte Mediziner wie beispielsweise Hippokrates, Galen und Paracelsus im Laufe der Jahrhunderte ein faszinierendes Wissen über die Kräuter unserer Umgebung angesammelt.

Wirkstoffe wie ASS, Atropin oder Digitalis haben ihren Ursprung ebenfalls in der Phytotherapie. Viele Menschen klagen heutzutage über Stressbelastungen, Schlafstörungen, Ängste und Sorgen, Termindruck und ähnliche Beeinträchtigungen. Bei richtiger Anwendung und individueller Abstimmung entfalten Kräuter somatische wie auch psychische Wirkungen. Für diese Fälle gibt es eine innovative Form von Kräuterauszügen, die “Dynamisierten Phytokomplexe”.

Das Prinzip ist Folgendes: Man weiß aus der Homöopathie, dass alle feinen Informationen einer Arznei durch das Verschütteln aktiviert werden können. Dabei gilt, je höher die Potenz umso mehr psychisch wirksame Impulse können aus einer Arznei heraus gefördert werden. In der dynamisierten Phytotherapie werden niedrige Potenzen einer Arznei, zum Beispiel von der Schafgarbe Achillea millefolium in eine übliche, alkoholische Tinktur von Schafgarbe gegeben. Damit wird erreicht, dass die ursprüngliche alkoholische Tinktur auf die körperlichen Beschwerden eines Patienten wirken, während der zugefügte Potenzakkord bis D 12 eine wesentliche Wirkungsverstärkung ganz spezifisch in das Psychomentale hinein bewirkt. Damit kann erstmals erreicht werden, dass psychosomatische Beschwerden oder auch rein psychische Erkrankungen sehr wirkungsvoll und nachhaltig mit Phytotherapie behandelt werden können.